Daniel Stelter – Der Meister der Makro-Ökonomie, der sich nicht scheut, den Finger in die Wunde zu legen.
An dem Makro-Ökonom, Strategieberater und Buchautor Daniel Stelter kommt in der Welt der Wirtschaft und Finanzen niemand vorbei. Er gehört zu den außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die mit ihrem Fachwissen, ihren inspirierenden Visionen und klaren Keynotes die Branche nachhaltig prägen.
Daniel Stelter gehört zu den Top-Ökonomen unserer Zeit, immer wieder gibt er Interviews in Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazinen, denn seine Meinung interessiert die Wirtschafts- und Finanzwelt. Daniel Stelter ist ein Mann, der Einfluss nehmen kann.
Jüngst saß er in der Talk-Show „ZDF heute“ bei Maybrit Illner und sprach über die Inflation, die laut Experten als die größte aktuelle Sorge, nach dem Klimawandel, gehandelt wird. Auf die Frage, ob und was die Regierung tun könnte, um gegenzusteuern, antwortete Daniel Stelter: „Erst einmal möchte ich betonen, dass jede Inflation unsozial ist, sie betrifft immer die unteren Einkommensschichten. Und ja, deshalb muss man etwas dagegen tun. Doch wir haben ein ganz anderes Problem. Wir werden ja nicht jetzt ärmer, sondern wir sind schon länger ärmer geworden und haben es nur nicht wahrgenommen.“
Warum das so ist? Daniel Stelter: „Wenn wir keine Produktivitätszuwächse haben, dann wächst der Kuchen nicht.“
Auch das erklärt der Top-Ökonom anschaulich: „Wir haben zwar einen Aufschwung erlebt bis Corona, aber dieser Aufschwung war nicht getragen von mehr Produktivität. Wir haben also nicht mehr erwirtschaftet, sondern mehr Menschen beschäftigt. Und wenn es keine Produktivitätszuwächse gibt, dann wächst der Kuchen nicht. Und wenn der Kuchen nicht wächst, kann man den eben nicht so leicht verteilen. Das heißt, Verteilungskonflikte werden massiv zunehmen. Das heißt, die eigentliche Antwort, die die Politik geben müsste wäre: Wie schaffen wir es, unser Land wieder voran zu bringen?“
Daniel Stelter spricht offen aus, was Realität ist. Das mögen nicht alle gern hören. So zeigten alle Daten, dass Deutschland seit 20 Jahren auf Verschleiß gefahren ist, Investitionen fehlten, sowohl öffentlich als auch privat, und der Kapitalstock Deutschlands, also eine Infrastruktur wie Straßen, Gebäude, Telefonnetze, aber auch Maschinen und Anlagen, seien stärker veraltet als in keinem anderen vergleichbaren Land. Deutschland stünde jetzt hinter Italien, Frankreich oder Belgien und Großbritannien. Das müsse nach Meinung des Wirtschaftsexperten Daniel Stelter die Grundlage sein, auf der eine Diskussion überhaupt stattfinden könnte.
Statt also ausländische Unternehmen mit Milliardenbeträgen zu fördern, sollte die Regierung lieber dafür sorgen, Straßen und Schulen zu reparieren.
Daniel Stelter: „Inflation kann man nicht weg subventionieren.“
Der Unternehmens- und Strategieberater Daniel Stelter ist überzeugt, dass Wohlstand nicht herbei subventioniert werden oder Inflation weg subventioniert werden könnte. Unmöglich sei das, einfach weil es schlicht nicht zu bezahlen ist.
Daniel Stelter spricht klare Worte, die der Politik nicht immer gefallen. Als Wirtschaftsexperte berät er internationale Unternehmen und Investoren zu den Herausforderungen der sich stetig wandelnden globalen Märkte.
Daniel Stelter hat das auf Strategie und Makroökonomie spezialisierte Forum „beyond the obvious“ gegründet, Untertitel: „Die unabhängige Stimme zur Wirtschafts- und Finanzlage“.
Hier spricht er in einem Podcast über aktuelle Herausforderungen der Wirtschafts- und Finanzwelt, veröffentlicht Fachbeiträge und schreibt eine Kolumne, in der er seine Meinung über die wichtigen Themen der Finanzwelt äußert.
Tacheles – Daniel Stelter kann’s nicht anders.
Er ist bekannt dafür, den Finger ziemlich gnadenlos in die klaffende Wunde zu stecken. Anders gesagt: er redet Tacheles.
In seinen Vorträgen geht es um CORONOMICS oder „Zeit für den ökonomischen Notfallplan“. Er ent-romantisiert das „Märchen vom reichen Land“ und spricht offen über Inflation, Schulden und die Ökonomiekrise. Dr. Stelter erklärt, warum die Mittelschicht trotz Sparstrumpf schrumpft, spricht über die Handelskriege und die Wirtschaftszukunft von Deutschland und Europa.
Daniel Stelter scheut sich nicht vor kontroversen Themen, Immer wieder wirft er kritische Blicke auf die gängigen Denkmuster. Seine klaren Analysen regen zum Nachdenken an und ermutigen dazu, über den Tellerrand hinauszuschauen.
Als Visionär und langfristig denkender Experte zeigt der Top-Ökonom nicht nur aktuelle Trends auf, sondern skizziert auch zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen. Seine inspirierenden Keynotes unterstützen Unternehmen nachweislich dabei, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren und strategische Weichenstellungen vorzunehmen. Danach einfach weiterzumachen wie bisher, ist schwer.
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