Nena Brockhaus gehört zu den anerkanntesten Medienpersönlichkeiten einer neuen Generation.

Mit klarer Haltung und pointierten Analysen prägte sie früh den Politik- und Wirtschaftsjournalismus, unter anderem beim Handelsblatt, wo sie zahlreiche Spitzenpolitiker und Wirtschaftsgrößen porträtierte. Mit 26 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten SPIEGEL-Bestseller „Unfollow“. Inzwischen zählt sie mit fünf SPIEGEL-Bestsellern zu den erfolgreichsten Jungautorinnen des Landes. Ihr aktuelles Buch „Mehr Geld als Verstand“ stieg direkt auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste ein und löste eine breite Debatte über Wohlstand, Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung aus. Für FOCUS online schreibt sie seit März 2024 die Kolumne „Nena und die andere Meinung“.

Ihre Polit-Talkshow „Viertel nach Acht“ für BILD TV machte sie deutschlandweit bekannt. Seit dem 10. November 2025 moderiert sie bei WELT TV ihre eigene Sendung „Meinungsfreiheit mit Nena Brockhaus“, in der sie dreimal wöchentlich aktuelle politische und wirtschaftliche Debatten mit prominenten Gästen führt. Neben dem Fernsehen moderiert Nena Live-Events und hält Vorträge zu Leistungsprinzip, Freiheit und politischer Verantwortung. Sie steht für Mut zur Meinung, intellektuelle Unabhängigkeit und den Anspruch, Dinge anzusprechen, die andere lieber verschweigen.

Nena Brockhaus Vortragsthemen

Alte WEISE Männer – was wir von Ihnen lernen können

Während in den letzten Jahren aus den vollen geschöpft worden ist, ist das Handwerkszeug für die eigenverantwortliche Bewältigung von Wandel und Krise aus dem Blick geraten. An seinen Platz ist die Pflege individueller Befindlichkeiten getreten, die auf die gesellschaftliche Ebene multipliziert dafür sorgen könnten, dass Deutschland erneut der „kranke Mann Europas“ wird.

  • Anspruchshaltung 1: Der Staat regelt das schon
  • Anspruchshaltung 2: Bachelor- und Master-Studium für alle!
  • Anspruchshaltung 3: Das Einfordern und die Priorisierung der Life-Work Balance

Um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen, benötigen wir zwingend die Rückkehr zu alten Werten und Tugenden. Das Wissen ist da, und die Wertevermittlung ist noch möglich. In diesem spannenden Vortrag nimmt Nena Brockhaus sie mit in die Werte-Welt der Generation der 1940er und 1950er Jahre. Was raten unter anderem Heiner Lauterbach, Mario Adorf, Thomas Strüngmann, Wolfgang Reitzle, Stefan Aust, Edmund Stoiber um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen?

Politik, Wirtschaft & Gesellschaft: Die Lage der Nation

Finanz, Corona, Energie- diese drei Begriffe bilden nur einen Ausschnitt der gegenwärtigen Paarungsoptionen des Terminus Krise. Obgleich der Umbau der deutschen Energieversorgung eine der komplexesten Aufgaben der Nachkriegszeit ist, wird der Begriff Krise inzwischen inflationär und vorschnell verwendet. Medien und Experten bemühen regelmäßig das Zeitalter der Krisen, um die Gegenwart zu definieren. Dabei kreieren sie geradezu apokalyptische Sackgassen-Szenarien. Der Tenor: Nichts wird wieder so glorreich und unbeschwert, wie es einmal war. Auch das Individuum sieht sich verstärkt Krisen gegenübergestellt. Ob Ehe, Midlife – oder Jobkrise, der Homo Sapiens des 21. Jahrhundert beschäftigt sich gerne und ausführlich mit sich und seinen mikrokosmischen Problemen. Dabei sieht man geradezu eine Spaltung: Der eine Teil der jüngeren Generation kämpft um sozialen Aufstieg, oder darum, den Lebensstandard der eigenen Eltern zu halten. Während ein anderer Teil der Altersgruppe in akademischen Milieus flaniert oder vom bedingungslosen Grundeinkommen träumt. Polemisch gesagt: Die einen zahlen Steuern, schaffen Wohlstand und montieren die Photovoltaikanlage auf dem Dach, die anderen prägen die Debatten auf Twitter.

Work-Life Balance: Die Lebenslüge unserer Zeit

Während über vier Tage Woche und Work-Life Balance debattiert wird, ist sich Nena Brockhaus sicher: Die Work-Life Balance ist die Lebenslüge unserer Zeit. Die Menschen können nicht verlangen von der Gesellschaft von der Geburt bis zum Tod die Verantwortung für ihr eigenes Leben abgenommen zu bekommen. Einst stand der soziale Aufstieg im Fokus. Der Ausnahmebankers Alfred Herrhausen, bekam von seinem Vater den Rat: „Wie ich dich einschätze, bist du mindestens durchschnittlich intelligent, und wenn du jeden Tag eine Stunde mehr arbeitest als die anderen, dann müsste es klappen.“ Heutzutage gilt hingegen zu oft: Wer arbeitet, ist oft der Dumme. Sich anzustrengend, ist reaktionär. Der Extrameter, die Überstunde oder das Arbeiten an Sonn-und Feiertagen gelten zu oft als kaum zumutbare Härte. Eine auf staatliche Umverteilung geeichte Gesellschaft reagiert mit Empörung, Unverständnis und Schelte gegenüber jenen, die mehr Arbeit und Leistungssteigerung einfordern.

Generation Y und Generation Z: ein Leben fürs Rampenlicht

Eine junge Frau lackiert sich die Fingernägel. Die Farbe: tiefrot. Danach räumt sie die Spülmaschine ein. So weit, so unspektakulär. Doch das Mädchen, nennen wir es Sarah, dokumentiert all dies mit der Kamera. Sie möchte von fremden Menschen beobachtet werden. Klingt komisch, ist aber so. Zumindest auf Instagram. Hier werden die Banalitäten des Alltags zur Bühne für die Befriedigung der eigenen Geltungssucht. Nie zuvor war es so leicht sich selbst zu inszenieren. 71 Prozent der Instagram Nutzer weltweit sind jünger als 35 Jahre. Ihr Nutzungsverhalten auf Instagram offenbart wie die Generation Y und die Generation Z tickt.

Politik-Expertin Nena Brockhaus für Vorträge bei SPEAKER SELECT buchen. Tel. +49 (0)6032 785 93 93, Email direkt anfragen: nena.brockhaus@premium-speakers.com

Bilder von Nena Brockhaus